Ein „Granaten-April-Scherz“
Pünktlich zum 01.04. 2018 wurde nachfolgender Bericht mit Bild ins Netz gesetzt, der so gut gemacht war, dass er auch auf der HP unbedingt nachträglich veröffentlicht werden muss. Einige der vielen Kommentare im Internet bezeugen, dass einige Leser diese Meldung als echt aufgenommen haben. Auch die Kommentare, von den Leuten, die den Scherz erkannt haben, waren lesenswert, wobei der Kommentar eines Ex-Feuerwehrmannes den Vogel abschoss - Als eiserne Reserve können auch von der Nordsee ein paar Kilo Watt eingelagert werden.
Die Feuerwehr Dortmund wird grün!
In letzter Zeit erschüttern immer wieder neue Berichte über den Dieselskandal die Medien. Die ersten Fahrverbote werden diskutiert und sind rechtlich möglich.
Für die Feuerwehr ist es natürlich besonders wichtig örtlich flexibel zu sein. Jeder Bereich der Stadt muss zu jeder Zeit und innerhalb kürzester Zeit erreichbar sein. Um dies zu gewährleisten, wurde in den letzten Wochen intensiv über dieses Thema gesprochen. Ein Gremium rund um die Fachbereichsleitung der Feuerwehr hat einen Beschluss zur Zukunft der Feuerwehr gefasst.Die Feuerwehr will nicht nur auf neue Situationen reagieren sondern mit neuen Ideen vorangehen. Es wurde beschlossen den kompletten Fuhrpark der Feuerwehr auf Elektro-LKWs umzustellen. So wird sichergestellt, dass die Feuerwehr auch in Zukunft immer und überall in Dortmund den Brandschutz sicherstellen kann. Erste Fahrzeuge werden umgerüstet und weitere Neuanschaffungen werden direkt als Elektrovariante gekauft.
Um die Einsatzfähigkeit trotz längerer Einsatzstellen aufrecht zu erhalten, wurde ein neues Logistik-Konzept erstellt. Es kommt vor, dass die Feuerwehr auch über mehrere Stunden an Einsatzstellen gebunden ist und keine Möglichkeit hat die Fahrzeugbatterien wieder zu laden. Hierbei greift das neue Logistik-Konzept, welches vorsieht, die Fahrzeuge vor Ort entweder mit dem Abrollbehälter-Strom zu laden oder wenn dies nicht möglich ist, die Batterien durch den Abrollbehälter-Akku einfach auszutauschen. Weiterhin werden für sämtliche Akkubetriebenen Gerätschaften der Feuerwehr ebenfalls Reserve-Akkus auf dem Abrollbehälter vorgehalten. Funkgeräte, Leuchten oder auch Rettungsgeräte wie die Rettungsschere können so jeder Zeit an jedem Ort mit vollen Akkus ausgestattet werden.
Eins dieser neuen Fahrzeuge übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Hombruch. Neben der ebenfalls sehr wichtigen Verpflegungskomponente, kommt eine weitere Sondereinheit in den kleinen Vorort im Süden Dortmunds. Das ist kein Zufall, da diese beiden Sondereinheiten sich perfekt ergänzen. So werden beide Einheiten zu längeren Einsatzstellen alarmiert und können mit geringem Personalaufwand gleichzeitig abgearbeitet werden.
Auf dem Bild im Anhang : Oliver Nestler, Bereichsleiter Einsatzdienst und Gefahrenabwehr, übergibt symbolisch die ersten Akkus an Mark Aschemeier vom Löschzug Hombruch.